[Source: Deutschlandfunk Nova.]
Auch Südafrika kämpft gegen das Coronavirus.
Dort gilt seit Ende März eine strenge Ausgangssperre. In der Zeit ist nach einem Medienbericht in knapp eintausend Schulen vieles zerstört worden. Die südafrikanische Sunday Times berichtet, dass dort für einige Schüler ab dem 1. Juni der Unterricht wieder losgehen soll. Viele Klassenräume seien aber in Brand gesteckt oder verwüstet worden. Dem Bericht nach hatten es die Täter auf Möbel, Elektrogeräte und Lebensmittel abgesehen. Ein Kriminalexperte sagte der Zeitung, die seien oft nur wenig gesichert und deswegen leichte Ziele. Allein in der östlichen Provinz könnte der Schaden nach Schätzungen bei umgerechnet mehr als sieben Millionen Euro liegen.
Tausende Südafrikaner haben seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen kein Einkommen mehr. Etwa jeder zehnte verlor seinen Job. Schon vor der Coronavirus-Pandemie gab es in dem Schwellenland große Einkommensunterschiede.
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